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Bestimmen der globalen ipv6 Adresse hinter einer FritzBox unter Debian

So langsam habe ich die Vermutung, dass niemand meine Posts versteht … OK :/

Was ist das Problem? Das wesentliche Problem besteht darin, dass Ihr ein Linux-Server hinter einer FritzBox mit Ipv6 betreibt und diesen öffentlich zugänglich via Ipv6 machen möchtet. Dazu richtet man in der FritzBox noch die Freigabe ein und gut ist. Jetzt kommt aber das Problem.

Ich glaube nicht, dass sich jemand die Ipv6 Adressen merken kann. Also brauch man dyndns. Ruft man per Cronjob jetzt das Update-Script beim DynDns hoster auf, bekommt dieser aber nur die „public“ Adresse der Fritzbox mitgeteilt. Wir sind also gekniffen.

Um die „global scope“ Adresse unter debian zu besimmen hab ich mal diesen Command zusammen gebaut:

/sbin/ip -6 addr |grep  "scope global dynamic" | sed -e's/^.*inet6 \([^ ]*\)\/.*$/\1/;t;d'

Als Ergebnis bekommt Ihr die reine Ipv6 Adresse des Systems mit dem dynamischen globalen scope.

Fritzbox, Linux clients und statische IPs

Wer kennt das Problem nicht, man hat eine Linux Box im Heimnetz. Ob visualisierte test Maschinen, Raspberries oder ähnliches. Bei mir haben alle „stationären“ Systeme feste IPs. Jetzt beginnt das Problem, da diese Systeme meist nicht hinausposaunen. Die Fritzbox muss sich nun überlegen, wie sie an den Namen kommt. 2 Wege funktionieren typischerweise. Zu einen kann die Fritzbox den Namen via Netbios bestimmen oder aber via Bonjour.

Hier die Anleitung wie Ihr Bonjour auf Debian, Raspbian, Raspbmc nachinstallieren könnt (der Name kommt dann aus /etc/hostname)

apt-get install avahi-daemon

 

[HowTo] Sicheres surfen für Kinder

Habt Ihr Kinder?

Sicherlich habt Ihr Euch schon mal gefragt, wie Ihr das Internet sicherer für Eure Kids macht. Ich empfehle hier an der Wurzel des Problems zu beginnen.

Jetzt folgt ein mini Technik Exkurs. Im internet verbirgt sich hinter jeder URL eine sogenannte IP Adresse. Diese Adresse wird benötig um einen Server anzusprechen. Wie kommt der Rechner nun an die IP? Genau hier kommt die Namensauflösung zu deutsch DNS 🙂 … Domain Name Service …  ins Spiel. Sorgt man also bereits an dieser stelle dafür, dass ungewollte Seiten  nicht aufgelöst werden, kann man auf die Dienste von OpenDNS.com zurückgreifen.

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Der Dienst heißt Family Shield und kann in jedem Router oder auch PC konfiguriert werden.

Wenn Ihr es mal ausprobieren wollt, tragt einfach als NS diese Server ein:

208.67.222.123 & 208.67.220.123

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