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KVM/Dedi Proxmox und Hurricane Electric Free IPv6 Tunnel Broker in Gast @Home, FritzBox oder VPS

Problem

Nach wie vor gibt es viele Anbieter die für günstige KVM/Dedizierte Server kein IPv6 bereitstellen. Möchte man nun, aus welchen Gründen auch immer die VMs/Container native aus dem Netz erreichen kann man sich einen kostenlosten Tunnel von Hurricane Electric oder NetAssist zu nutze machen.

Ich gehe hier davon aus, dass euer Proxmox schon installiert ist. Es spielt keine Rolle ob dies native oder auf Debian installiert wurde.

Kernel Flags

Folgende Kernel Flags sind notwendig:

# /etc/sysctl.conf auf dem Proxmox Host

# IPv4 Traffic forwarden/routen
net.ipv4.ip_forward=1

# IPv6 Traffic forwarden/routen
net.ipv6.conf.all.forwarding=1

# IPv6 NDP weiterleiten
net.ipv6.conf.all.proxy_ndp=1

Ohne Systemneustart könnt ihr die settings wie folgt anwenden.

# In dem Shell des Proxmox Hosts als root ausführen
sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1
sysctl -w net.ipv6.conf.all.forwarding=1
sysctl -w net.ipv6.conf.all.proxy_ndp=1

Um einen /64 Tunnel zu registrieren folgt diesen Schritten. Zuerst müsst Ihr auch registrieren und dann den Tunnel erzeugen:

Nachdem Ihr den Tunnel erzeugt habt, bekommt ihr automatisch alle Details, inklusiv des IPv6 Subnetzes.

Auf dem „Example Configurations“ Tab, könnt Ihr nun eine Grundkonfiguration für Debian herunterladen.

Leider funktioniert die Konfiguration nicht direkt, diese muss für Proxmox7/Debian11 noch angepasst werden und dann in die Datei /etc/network/interfaces eingefügt werden:

auto he-ipv6
iface he-ipv6 inet6 tunnel

        mode sit
        # IPv6 Tunnel Endpoints --> Client IPv6 Address
        address 2001:470:XXX:1c5::2
        netmask 64
        endpoint 216.66.84.46
        local 185.183.XXX.XXX
        ttl 255
        # IPv6 Tunnel Endpoints --> Server IPv6 Address
        gateway 2001:470:XXX:1c5::1

Im Anschluss muss noch eine neue Bridge angelegt werden. Diese Bridge wird eine IPv6 Only Bridge werden. Das bedeutet, wenn ihr eine VM/Container anlegt, müsste ihr 1x IPv4 und 1x IPv6 Netzwerk hinzufügen. Fügt bitte auch in /etc/network/interfaces die neue Bridge ein. Aktuell muss ich jede IPv6 Adresse als Proxy Neighbour händisch konfigurieren. Deshalb erzeuge ich immer eine ganze Liste. Im Beispiel sind es 6 Adressen.

auto vmbr2
iface vmbr2 inet6 static

        # Routed IPv6 Prefixes --> First routed ipv6 adress
        address 2001:470:XXY:1cb::1/80
        bridge-ports none
        bridge-stp off
        bridge-fd 0
        comments6  ipv6 nat

        pre-up brctl addbr vmbr2
        post-down brctl delbr vmbr2
        post-up ip -6 neigh add proxy 2001:470:XXY:1cb::100 dev he-ipv6
        post-up ip -6 neigh add proxy 2001:470:XXY:1cb::101 dev he-ipv6
        post-up ip -6 neigh add proxy 2001:470:XXY:1cb::102 dev he-ipv6
        post-up ip -6 neigh add proxy 2001:470:XXY:1cb::103 dev he-ipv6
        post-up ip -6 neigh add proxy 2001:470:XXY:1cb::104 dev he-ipv6
        post-up ip -6 neigh add proxy 2001:470:XXY:1cb::105 dev he-ipv6

Nach einem Neustart des Servers können Ihr nun Container aufsetzten und ein Netzwerk konfigurieren. Auf dem Host sollte euer Netzwerk Tab ähnlich aussehen:

Es geht wieder los …

Nach nun einer längeren Pause habe ich wieder Zeit gefunden, meinen Blog weiter zu führen. In nächster Zeit werde ich über einige Themen wie „Privacy beim Surfen“, Virtualisierung, Netzwerktechniken und verschiedene Linux Topics wieder bloggen.

Ein großes Thema meiner Abstinenzzeit war auch das Thema – Hausautomatisierung. Hier habe ich mich speziell mit HomeAssistant, verschiedenen Arduino’s auseinander gesetzt.

Es gibt also viel zu berichten.

VMWare – Shrink/Compact Disk eines Linux Gastes

Im Zeitalter von SSDs ist man wieder mehr darauf bedacht, Speicherplatz zu sparen. Im Normalfall hat man seine VMs ja heutzutage auf eher kleineren SSD liegen, so dass man sicher stellen muss, dass diese Files von Zeit zu Zeit „ge-shrinked“ werden.

Ein einfaches schrinken des Diskfiles unter VMWare führt in den meisten fällen nicht zu gewünschten Ergebnis.

So sind beispielsweise nur ~13GB im Gast belegt, das Diskfile ist jedoch ganze 100GB groß. Um für VMWare den freien Speicherplatz zu markieren, muss dieser mit NULL/Zero vollgeschrieben werden. Dies mach aber auch nur sinn, wenn vorher alle Daten an den Anfang des Files verschoben wurden. Somit besteht die Prozedur aus 1. dem Defragmentieren und 2. dem Wipen der Disk, wo sich keine Daten befinden.

# 1. Defragmentieren (no need to un/remount anything)
sudo e4defrag /

#Fehler können ignoriert werden. Symlinks & Devices können nicht defragmentiert werden.

#2. Wipe the unused disk.
dd if=/dev/zero of=wipefile bs=1M; sync; rm wipefile

#3. Starte den VMWare Shrink Prozess
sudo vmware-toolbox-cmd disk shrinkonly

Danach wurden knapp 87GB wieder freigegeben, da diese nicht benutzt wurden.

tar auf einen remote Server per ssh

Wie kann man per tar direkt auf einen remote Server schreiben? Warum möchte man direkt per tar auf einen remote Server sichern? Diese Fragestellung tritt speziell dann auf, wenn man auf den zu sichernden Server nur wenig verbleibende Disk-Kapazität hat. Typischerweise sind das dann Datenbankserver, oder wie in meinem Fall Webserver, die eine OwnCloud Instanz hosten. Da auch im Web der Festplattenspeicher teuer ist, nutze ich mein NAS zu Hause zu die Daten zu sichern. Hier steht ja in gewissem Maße unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung.

Also gut, dann erzeugen wir ein Archiv und pipen die Ausgabe direkt per SSH auf den Remote Speicher um.

tar zcvf - /var/www/ | ssh -p 22 root@nas.tschoerner.eu "cat > /media/backup/WebServer.tar.gz"

Nun wird das erzeugte Archiv direkt auf den SSH Server umgeleitet.

Müsst Ihr nun ein Backup wieder herstellen, so könnt Ihr das auch, ohne das Archiv kopieren zu müssen:

cd /
ssh -p 22 root@nas.tschoerner.eu "cat /media/backup/WebServer.tar.gz" | tar zxvf -

 

[HowTo] WordPress auf Hiawantha hosten

Kürzlich habe ich meinen WebServer umgestellt und betreibe einen Hiawantha Server. Um WordPress zu betreiben, setze ich mal voraus, dass der Server installiert ist (vergleiche hier), und ihr eine Datenbank angelegt habt.

Nun müsst ihr in der Datei /etc/hiawantha/hiawantha.conf die Rewrite-Rule einfügen:

UrlToolkit {
    ToolkitID = wp-multi
    Match ^/index\.php$ Return
    Match ^/([_0-9a-zA-Z-]+/)?wp-admin$ Redirect /$1wp-admin/
    RequestURI exists Return
    Match ^/([_0-9a-zA-Z-]+/)?(wp-(content|admin|includes).*) Rewrite /$2
    Match ^/([_0-9a-zA-Z-]+/)?(.*\.php)$ Rewrite /$2
    Match .* Rewrite /index.php?$1
}

Jetzt legt Ihr noch ein vHost in der gleichen Konfig an:

VirtualHost {
        Hostname = XXX.tschoerner.eu,*.XXX.tschoerner.eu
        WebsiteRoot = /var/www/XXX.tschoerner.eu/public
        AccessLogfile = /var/www/XXX.tschoerner.eu/log/access.log
        ErrorLogfile = /var/www/XXX.tschoerner.eu/log/error.log
        StartFile = index.php
        TimeForCGI = 60
        UseFastCGI = PHP7 # --> PHP Version
        CustomHeader = X-Frame-Options: sameorigin
        CustomHeader = Vary: Accept-Encoding
        RandomHeader = 64
        UseToolkit = wp-multi # --> This loads the Rewrite Rule
        EnforceFirstHostname = yes
        PreventXSS = yes
        PreventCSRF = yes
        PreventSQLi = yes
}

Nun noch folgende Verzeichnisse anlegen:

mkdir -p /var/www/XXX.tschoerner.eu/log/
mkdir -p /var/www/XXX.tschoerner.eu/public
chown -R www-data:www-data /var/www/XXX.tschoerner.eu

Jetzt WordPress herunterladen:

cd 
wget https://wordpress.org/latest.tar.gz
tar xzf latest.tar.gz
cd wordpress
mv * ../
cd ..
rm -rf wordpress
rm -rf latest.tar.gz
chown -R www-data:www-data /var/www/XXX.tschoerner.eu

Jetzt Hiawantha einmal neustarten, damit unser vHost erkannt wird.

/etc/init.d/hiawatha restart

Nun kann WordPress installiert werden. Hierzu könnt Ihr einfach eure URL aufrufen, in meinem Fall ist es http://XXX.tschoerner.eu

Wenn ihr WordPress von einem anderen Server umgezogen habt, vergleicht auf den fix der Permalinks.

[HowTo] MySQL/MariaDB User und Datenbank erzeugen

Wenn Ihr einen PHP-Skript (WordPress, Drupal …) auf eurem Server hostet und keine Webhosting Interface nutzt, dann könnt Ihr mit diesen Schritten schnell eine Datenbank & DB-User erstellen. Mit diesen Schritten erzeugt Ihr eine Datenbank & DB-User mit gleichen Namen.

Folgendes nacheinander ausführen und USER_blog und geheim ersetzten.

# mysql

CREATE USER 'USER_blog'@'%' IDENTIFIED BY 'geheim';
GRANT USAGE ON *.* TO 'USER_blog'@'%' IDENTIFIED BY 'geheim' WITH MAX_QUERIES_PER_HOUR 0 MAX_CONNECTIONS_PER_HOUR 0 MAX_UPDATES_PER_HOUR 0 MAX_USER_CONNECTIONS 0;
CREATE DATABASE IF NOT EXISTS `USER_blog`;
GRANT ALL PRIVILEGES ON `USER_blog`.* TO 'USER_blog'@'%';
QUIT;

 

[HowTo] Hiawatha auf Debian Jessie (8.x)

Kürzlich habe ich wieder auffällige Http Attacken auf meine WebServer gesehen. Es kam hierbei zu keinem großen Problem, jedoch hab ich mir die Frage gestellt, ob es sicherere WebServer Konfigurationen als der üblichen LAMP (Linux, Apache, MySQL/MaraDB, PHP) , LNMP (…,Nginx,…) oder LLMP (…Lighttpd…) gibt. Hierbei bin ich dann auf einen interessanten Vergleich gestoßen. Natürlich muss man bei der Quelle etwas vorsichtiger sein (ist die Hiawatha projekt page), aber durchaus sehr interessamt.

Link: Performance testing while under attack

Typischerweise sind Webserver, welche seltenere verbreitet sind weniger im Punkt der Angreifer. Zudem ist Hiawatha ein WebServer, welcher auf Sicherheit ausgelegt ist. Hiawatha stammt vom Entwickler Hugo Leisink und wurde wie bereits erwähnt auf Sicherheit getrimmt. Out of the box ist er bereits gegen Denial-of-Service-Attacken gewappnet.

Nachfolgen beschreibe ich die Konfiguration von Hiawatha auf Debian Jessie mit Php5 & Php7.

System Vorbereiten, neue PHP Quellen hinzufügen & PHP5/7 installieren:

echo "deb http://packages.dotdeb.org jessie all" | tee -a /etc/apt/sources.list.d/dotdeb.list
wget -qO - http://www.dotdeb.org/dotdeb.gpg | apt-key add -
apt-get update
apt-get remove apache*
apt-get install php5 php-pear php5-curl php5-mysql php5-fpm  php5-gd mariadb-server libxslt1.1 cron logrotate libpopt0 htop nano
apt-get install php7.0-cli php7.0-curl php7.0-dev php7.0-fpm php7.0-gd php7.0-mysql php7.0-mcrypt php7.0-opcache php7.0-mbstring php7.0-zip

Nun den Webserver herunterladen:

cd ~
wget https://files.tuxhelp.org/hiawatha/hiawatha_10.2_amd64.deb
dpkg -i hiawatha*

Im Großen und Ganzen war es das auch schon, nun geht es an die Konfiguration. Hierbei werde ich die „Standard“ Konfiguration von Php-fpm für Version 5 & 7 nutzen. Beide Versionen stellen nach der Installation einen Unix-Socket bereit. Ich trenne die PHP Konfig hier nicht nach Web/User.

PHP5 Default Socket

/var/run/php5-fpm.sock

PHP7 Default Socket

/run/php/php7.0-fpm.sock

Nun den PHP Interpreter in der Hiawatha Konfig bekannt machen:

FastCGIserver {
FastCGIid = PHP5
ConnectTo = /var/run/php5-fpm.sock
Extension = php
}

FastCGIserver {
FastCGIid = PHP7
ConnectTo = /run/php/php7.0-fpm.sock
Extension = php
}

Und im Standard Webserver bekannt machen, unterhalb von:

# DEFAULT WEBSITE
# It is wise to use your IP address as the hostname of the default website
# and give it a blank webpage. By doing so, automated webscanners won't find
# your possible vulnerable website.
#

folgendes einfügen:

UseFastCGI = PHP7 # --> für PHP7

oder 

UseFastCGI = PHP5 # --> für Php 5.6

Anschließend alle Services einmal neustarten:

/etc/init.d/php7.0-fpm restart
/etc/init.d/php5-fpm restart
/etc/init.d/hiawatha restart

Jetzt noch schnell checken ob Hiawatha auch lauscht:

root@server:~# netstat -anp |grep hiawatha
tcp        0      0 0.0.0.0:80              0.0.0.0:*               LISTEN      9397/hiawatha
tcp6       0      0 :::443                  :::*                    LISTEN      9397/hiawatha
tcp6       0      0 :::80                   :::*                    LISTEN      9397/hiawatha

Wenn Ihr nun im Browser folgendes aufruft http://<serverip> sollte sicher Hiawatha wie folgt melden.

2016-06-13 09_40_51-Hiawatha webserver

Um nun zu testen ob auch PHP funktioniert einfach folgendes ausführen:

echo "<?php phpinfo(); ?>" > /var/www/hiawatha/info.php

Anschließend folgendes im Browser aufrufen: http://<serverip>/info.php

Im besten Fall sieht das Ergebnis wie folgt aus:

2016-06-13 09_55_55-phpinfo()

WordPress – Seiten weiterleiten nach Permalink change

Häufig steht man vor dem Problem wenn man seinen Blog umzieht, dass womöglich die Permalinks nicht mehr passen. Ganz Speziell tritt das Problem auf, wenn man dazu noch seinen Webserver-Software ändert. In meinem Fall bin ich von NGINX zu hiawatha umgezogen. Problem ist hier, dass ich es nicht geschafft habe die gleiche Permalinkstruktur wie bei NGINX zu erzeugen.

Der Unterschied lag darin, dass ich bei hiawatha immer ein index.php mitgeben musste.

NGINX

https://blog.tschoerner.eu/author/admin/

Hiawatha

https://blog.tschoerner.eu/index.php/author/admin/

Wenn man nun auf einen „alten“ Link klick würde der Webserver mit Error 404 antworten. Mit folgendem Snippet wird nun geprüft ob die URL index.php enthält. Wenn nicht wird mittels PHP die Location umgesetzt. Der Code muss ganz am Anfang der 404.php in WordPress eingefügt werden. Eventuell muss man noch <?php … ?> einfügen.

$string   = "index.php";
$meinString = $_SERVER["REQUEST_URI"];

$pos = strpos($meinString, $string);

if ($pos == "") 
    { 
	header("Location: https://blog.tschoerner.eu/index.php/".$_SERVER["REQUEST_URI"]); 
    }

 

Limit CPU usage on Linux

Kürzlich stand ich vor dem Problem, dass einer meiner VPS Server immer vom Hoster gestoppt wurde. Dieses Problem tritt häufig auf, wenn bei einem 1 vCPU Server der CPU-load länger als 10 Minuten über 1.00 liegt.

Zur Lösung des Problems habe ich das Tool CPULIMIT entdeckt. Es gibt es auf Ubuntu & Centos / bereits als pre-kompiliertes Paket un kann einfach via apt-get oder yum installiert werden.

yum install cpulimit gawk

Im Anschluss habe ich ein Skript zu start eines Daemon hier /usr/bin/cpulimit_daemon.sh angelegt, mit diesem Inhalt:

#!/bin/bash
# ==============================================================
# CPU limit daemon - set PID's max. percentage CPU consumptions
# ==============================================================

# Variables
CPU_LIMIT=20       	# Maximum percentage CPU consumption by each PID
DAEMON_INTERVAL=3  	# Daemon check interval in seconds
BLACK_PROCESSES_LIST=   # Limit only processes defined in this variable. If variable is empty (default) all violating processes are limited.
WHITE_PROCESSES_LIST=   # Limit all processes except processes defined in this variable. If variable is empty (default) all violating processes are limited.

# Check if one of the variables BLACK_PROCESSES_LIST or WHITE_PROCESSES_LIST is defined.
if [[ -n "$BLACK_PROCESSES_LIST" &&  -n "$WHITE_PROCESSES_LIST" ]] ; then    # If both variables are defined then error is produced.
   echo "At least one or both of the variables BLACK_PROCESSES_LIST or WHITE_PROCESSES_LIST must be empty."
   exit 1
elif [[ -n "$BLACK_PROCESSES_LIST" ]] ; then                                 # If this variable is non-empty then set NEW_PIDS_COMMAND variable to bellow command
   NEW_PIDS_COMMAND="top -b -n1 -c | grep -E '$BLACK_PROCESSES_LIST' | gawk '\$9>CPU_LIMIT {print \$1}' CPU_LIMIT=$CPU_LIMIT"
elif [[ -n "$WHITE_PROCESSES_LIST" ]] ; then                                 # If this variable is non-empty then set NEW_PIDS_COMMAND variable to bellow command
   NEW_PIDS_COMMAND="top -b -n1 -c | gawk 'NR>6' | grep -E -v '$WHITE_PROCESSES_LIST' | gawk '\$9>CPU_LIMIT {print \$1}' CPU_LIMIT=$CPU_LIMIT"
else
   NEW_PIDS_COMMAND="top -b -n1 -c | gawk 'NR>6 && \$9>CPU_LIMIT {print \$1}' CPU_LIMIT=$CPU_LIMIT"
fi

# Search and limit violating PIDs
while sleep $DAEMON_INTERVAL
do
   NEW_PIDS=$(eval "$NEW_PIDS_COMMAND")                                                                    # Violating PIDs
   LIMITED_PIDS=$(ps -eo args | gawk '$1=="cpulimit" {print $3}')                                          # Already limited PIDs
   QUEUE_PIDS=$(comm -23 <(echo "$NEW_PIDS" | sort -u) <(echo "$LIMITED_PIDS" | sort -u) | grep -v '^$')   # PIDs in queue

   for i in $QUEUE_PIDS
   do
       cpulimit -p $i -l $CPU_LIMIT -z &   # Limit new violating processes
   done
done

Um das Skript ausführen zu können müssen noch die Berechtigungen geändert werden:

chmod 755 /usr/bin/cpulimit_daemon.sh

Um nun den Job zu starten einfach ein Skript wie folgt unter /etc/init.d/cpulimit anlegen:

#!/bin/sh
#
# Script to start CPU limit daemon
#
set -e

case "$1" in
start)
if [ $(ps -eo pid,args | gawk '$3=="/usr/bin/cpulimit_daemon.sh"  {print $1}' | wc -l) -eq 0 ]; then
    nohup /usr/bin/cpulimit_daemon.sh >/dev/null 2>&1 &
    ps -eo pid,args | gawk '$3=="/usr/bin/cpulimit_daemon.sh"  {print}' | wc -l | gawk '{ if ($1 == 1) print " * cpulimit daemon started successfully"; else print " * cpulimit daemon can not be started" }'
else
    echo " * cpulimit daemon can't be started, because it is already running"
fi
;;
stop)
CPULIMIT_DAEMON=$(ps -eo pid,args | gawk '$3=="/usr/bin/cpulimit_daemon.sh"  {print $1}' | wc -l)
CPULIMIT_INSTANCE=$(ps -eo pid,args | gawk '$2=="cpulimit" {print $1}' | wc -l)
CPULIMIT_ALL=$((CPULIMIT_DAEMON + CPULIMIT_INSTANCE))
if [ $CPULIMIT_ALL -gt 0 ]; then
    if [ $CPULIMIT_DAEMON -gt 0 ]; then
        ps -eo pid,args | gawk '$3=="/usr/bin/cpulimit_daemon.sh"  {print $1}' | xargs kill -9   # kill cpulimit daemon
    fi

    if [ $CPULIMIT_INSTANCE -gt 0 ]; then
        ps -eo pid,args | gawk '$2=="cpulimit" {print $1}' | xargs kill -9                    # release cpulimited process to normal priority
    fi
    ps -eo pid,args | gawk '$3=="/usr/bin/cpulimit_daemon.sh"  {print}' | wc -l | gawk '{ if ($1 == 1) print " * cpulimit daemon can not be stopped"; else print " * cpulimit daemon stopped successfully" }'
else
    echo " * cpulimit daemon can't be stopped, because it is not running"
fi
;;
restart)
$0 stop
sleep 3
$0 start
;;
status)
ps -eo pid,args | gawk '$3=="/usr/bin/cpulimit_daemon.sh"  {print}' | wc -l | gawk '{ if ($1 == 1) print " * cpulimit daemon is running"; else print " * cpulimit daemon is not running" }'
;;
esac
exit 0

Nun noch die Berechtigungen ändern:

chown root:root /etc/init.d/cpulimit

Um das Skript auf CentOs zu starten habe ich es einfach am ende von /etc/rc.config eingefügt. somit wird es nach dem Booten automatisch gestartet und limitiert dann die CPU intensiven Jobs.

Quelle: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=992706

Debian/Ubuntu bootet nicht, da das Root Device nicht gefunden werden kann

Hallo,

häufig habe ich gesehen, dass User nach dem Kompilieren eines eigenen Kernels auf das Problem stoßen, dass das System nicht mehr bootet. Im speziellen tritt das Problem bei User auf, bei denen das Root device nicht auf einem SATA,SCSI oder SAS befindet, oder aber der Chipsatz spezielle Treiber braucht. So auch bei mir.

Mein Server bootet von einem USB3 Stick, so dass beim Booten schon das XHCI Modul verfügbar sein muss. Ein typischer Indikator ist die Meldung:

Dropping to shell!
modprobe: module ehci-orion not found in modules.dep

2016-03-04 13_18_41-Photo Station 6

Hierzu einfach beim Kompilieren die USB Module, oder aber Chipsatz-Module in den Kernel mit aufnehmen. Beim aus führen von make menuconfig einfach die benötigten Treiber mitkompilieren (als Beispiel USB Block Treiber).

Device Drivers –> USB Support

2016-04-10 11_40_0 2016-04-10 11_40_50 2016-04-10 11_41_15