OpenmediaVault, J1900 und der Kernel 4.4

Nach vielen Problemen mit dem 3.16 er Debian Backport Kernel, hatte ich mich im Dezember 2015 dazu entschieden mein NAS auf den 4.x Kernel zu heben. Die war jetzt doch ein längerer Prozess, da es mir einfach nicht gelingen wollte einen Kernel zu bauen welcher von USB bootet.

Es gibt zwar einige Anleitungen wie man den Kernel baut, im speziellen auch für OpenMediaVault, doch leider beinhalten diese keinen USB ohci Treiber. Das System bleibt dann mit folgendem Fehler beim Booten hängen:

modprobe: module ehci-orion not found in modules.dep

2016-03-04 13_18_41-Photo Station 6

Das Problem liegt darin, dass das System das Root-Device nicht findet. Ich boote mein NAS von einem USB Stick am USB3 Port. Nachdem ich nun die USB Storage Module fest im Kernel mit-kompiliere bootet das System auch wieder.

Gerne Stelle ich Euch noch meine „Kernel“ für OMV zur Verfügung!

linux-image-4.4.1-amd64_06+custom+fts_amd64.deb

linux-headers-4.4.1-amd64_06+custom+fts_amd64.deb

Installiert werden diese dann mittels des Befehls:

dpkg -i linux-image-4.4.1-amd64_06+custom+fts_amd64.deb linux-headers-4.4.1-amd64_06+custom+fts_amd64.deb

Hier noch ein link zu meinem Kernel-Ordner

Openmediavault Kernel

Bei Kernelversionen > 3.10 (Version 3) und Kernel Versionen > 4.1.6 musste ich mit dem Argument „intel_idle.max_cstate=1“ arbeiten. Hierbei steigt jedoch die Stromaufnahme an. Das Setting muss in „/etc/default/grub“ eingepflegt werden oder im Bios.

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet"

ersetzen mit:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet intel_idle.max_cstate=1"

anschließend
update-grub

 

 

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